LEITBILD: SIMPLIFY
"MAKE THINGS AS SIMPLE AS POSSIBLE, BUT NOT ANY SIMPLER."
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Simplify — das ist das Ziel des Programms zur Komplexitätsreduzierung innerhalb der Bayer AG. Das Arbeitsleben soll einfacher, übersichtlicher und ohne unnötige Hürden gestaltet werden. Dazu kann jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter in seinem Verantwortungsbereich etwas beitragen. Das Dialogbild dient dazu, über Komplexität ins Gespräch zu kommen und sie zu identi-fizieren. Es verdeutlicht, wie Komplexität entstehen kann, wie sie die tägliche Arbeit erschwert, warum sie dem Unternehmen schadet. Und es gibt Tipps und Impulse, was gegen Komplexität werden kann. Das Dialogbild ist Auftaktmedium in Komplexitätsreduzierungsworkshops, dient als allgemeine Diskussionsgrundlage und wird auch über das Intranet auf PCs und Ipads zur Vertiefung des Themas angeboten.

DIE INHALTE DES DIALOGBILDES

Das Dialogbild ist in drei Teile aufgeteilt:

  • die Bayer-Welt
  • die Arten von Komplexität
  • die Kundenwelt

Auf der linken Seite des Bildes ist unter dem großen Bayer-Schirm die Bayer-Welt dargestellt. Hier zeigt sich, wie Komplexität durch Strukturen, Arbeitsweisen und Prozesse entsteht. In der Mitte des Bildes führen drei Pfeile von links nach rechts. Sie zeigen die drei Arten von Komplexität: die gute (grün), die Bestandteil des Geschäfts-modells und damit des Erfolges ist, die gegebene (blau), die bestmöglich gehandhabt werden muss, z.B. gesetzliche Vorgaben und die schlechte (rot), die reduziert werden muss. Auf der rechten Seite ist das Ziel der Arbeit, die Kundenwelt, dargestellt. Diese soll bestmöglich erreicht werden — doch auch Wettbewerber streben danach (rechter Bildrand).

DAS DIALOGBILD SOLL:

theoretisches Hintergrundwissen vermitteln, ein gemeinsames Verständnis von   Komplexität erzeugen, helfen, Komplexität zu identifizieren, Impulse und Tipps geben zur Vermeidung unnötiger Komplexität, Basis für ein „continuous improvement mindset“ schaffen.

Sachin Kumar
Deputy Head of Asia Pacific at Regional Coordination

Komplexität ist ein sehr schwieriges Thema, mit dem jeder in der modernen Welt zu kämpfen hat. Um möglichst erfolgreich zu sein, wollen wir unnötige Komplexität verringern. Das Dialogbild ist uns dafür eine gute Unterstützung: Es verdeutlicht die vielfältigen Formen der Komplexität, lädt ein zum Gespräch und hilft, dank der vielen einprägsamen Bilder, im Alltag nach Möglichkeiten zur Vereinfachung zu suchen.

EINZELNE SZENEN UND IHRE BEDEUTUNG

Aus Routine entstandene Komplexität

Kollegen, die sich schon lange in gewachsenen Systemen aufhalten, finden sich leichter zurecht und nehmen gar nicht mehr wahr, wie komplex sie sind. Sie sehen das „Labyrinth“ nicht. Neue Kollegen finden sich dagegen nur schwer zurecht, benötigen viel mehr Hilfe und Orientierung.

Ineffizientes Meeting

Die Szene zeigt, wie ein Meeting nicht sein sollte: Die Unendlich-Form des Tisches deutet endlose, nicht effiziente Diskussionen an. Der vortragende „Professor“ hat sich „zu viel“ vorbereitet und redet Fachlatein, die Kollegen können ihm nicht folgen.

Komplexität betrifft jeden

Es soll erkannt werden: Jeder von uns verursacht Komplexität und es fällt am Anfang gar nicht so leicht, sich und anderen dies einzugestehen. Eine Kollegin hat im Bild ihr liebgewonnenes Komplexitäts-Pflänzchen mitgebracht.

Komplexitätsreduktion in der Führung

Einen großen Einfluss auf das Verhalten der Mitarbeiter haben die Führungskräfte des Unternehmens. Auf einer Konferenz wurden verschiedene Handlungsfelder und Beispiele definiert, die Führungskräfte anwenden können, um im eigenen Verantwortungsbereich Komplexität zu reduzieren.